Die Rollen und ihre Darsteller selbst bringen absolut keine schauspielerischen Höchstleistungen. Sogar der angesagte Newcomer Josh Hutcherson geht als cooler Aussenseiter Clapton Davis ziemlich unter und auch etwas erfahrenere, wenn auch unbekanntere Schauspieler wie Dane Cook können da nicht viel dran ändern. Hauptdarstellerin Shanley Caswell erinnert sehr stark an eine noch tollpatschigere, kritischere Version von Anna Faris Rolle aus der Scary Movie Reihe, auch wenn Shanley durch ihre Hipster nieder machenden Sprüche deutlich auf dem aktuelleren Stand ist und somit den Nerv der Zeit trifft. Im Umkehrschluss ist das aber gar nicht mal so übel, denn die Rollen müssen überzogen sein, damit es sich besser an der trashigen Thematik anpassen kann.
Es wird hier kein Meisterwerk geboten, aber es ist etwas Frisches, dass man sich als Filmfan geben sollte und sei es nur, um eine Liste mit den zahlreichen Verweisen auf andere Filme zu führen. Die Freundin ist eh spätestens mit Josh Hutscherson als Hauptrolle überzeugt und wer keine hat, der freut sich auf ein Wiedertreffen mit Jesse Heiman, denn der hatte wahrscheinlich in keinen seiner unzähligen Gastauftritte als dicklicher Nerd eine Dame an seiner Seite.
So close... |
Joseph Kahn produzierte Musikvideos
Cheers,
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