Donnerstag, 31. Mai 2012

Rant: Battle Royale vs. The Hunger Games

Was man sich heutzutage nicht alles für einen unqualifizierten Mist im Internet durchlesen darf. Als hätte man nicht in dieser "realen Welt" schon mit genügend Schund und Lügenmärchen zu tun, setzt das Internet immer noch Einen drauf (ich nutze an der Stelle bewusst keinen Link zu einer in ganz Deutschland bekannten und auf das schärfste kritisierten Zeitung, da auch negative Werbung immer noch Werbung ist).

Einer der schlimmsten Fälle ist es, wenn Leute behaupten, etwas sei geklaut oder gnadenlos kopiert und man schnell merkt, deren Meinung ist genauso schlecht recherchiert, argumentiert und unterentwickelt, wie eine 5 Minütige Diskussion mit Bill O'Reilly - sprich, es wurde erst gar nicht recherchiert, wild losgeplappert und eintönige Pseudo-Argumente werden wie eine kaputte Schallplatte permanent wiederholt, ohne Einsichten und sturen beharren auf der eigenen Meinung, denn nur diese ist ja bekanntlich die Richtige.
Beispiel für eine ähnliche Diskussion die im Internet kursiert ist das Gerücht, "The Hunger Games" hätte von "Battle Royale" abgeschaut.

Twilight nennen sie übrigens "Le Adventures of Tinkerbell and
Bella Seagal"

Mittwoch, 30. Mai 2012

I Hate Critics

Es gibt Filme, die sind so schlecht geschrieben, gedreht, geschnitten, trashig, dumm, stumpf oder schlichtweg Geschmackssache, dass man sich fragt, warum Kritiker überhaupt noch darüber schreiben, da es einen oft so vorkommt, als würde ein Zehntklässler die Aufgaben eines Erstklässlers übernehmen, dafür auch noch eine Eins und ein Bienchen ins Hausaufgabenheftchen verlangen und solange die Luft anhalten, bis er es bekommt. Ich spreche da aus Erfahrung.

Wer wirklich gute, objektive Kritiken will, geht eh zu Franc Tausch.

Dienstag, 29. Mai 2012

Artikel: 10 SNES-RPGs, die Deutschland vergaß

Das Super Nintendo Entertainment System war so ziemlich das Coolste, was man Anfang bis Mitte der 90er als selbsternannter Gamer an Konsolen haben konnte, bis es von der Playstation vertrieben wurde. Diverse Spielefranchises, die aktuelle wohl zum Allgemeinwissen gehören, hatten ihren absoluten Höhepunkt und Nintendo verdiente sich dumm und dämlich. Während der Laie unsere typischen Favoriten wie Super Mario, The Legend of Zelda, Street Fighter und Co. aufzählt, weiß der Informierte, dass so einige Spiele an Deutschland vorbei gingen, die Japan allein für sich behielt oder höchstens in den U.S.A. veröffentlicht wurden. Besonders im RPG-Genre gingen innovative, aufwendige und anspruchsvolle Spiele verloren, was oftmals daran lag, dass sie 1996 erschienen sind, wo der Markt in Deutschland und Amerika nicht mehr offen für die veraltete Konsole und dessen Spiele war. Welche Goldstücke man trotzdem auf alle Fälle mal angespielt haben sollte, erfahrt ihr hier.


Kritik: Mirror Mirror

Die erste von den insgesamt zwei (größeren) Filmumsetzungen von Schneewittchen in diesen Jahr sah im Grunde recht vielversprechend aus. Wir haben Julia Roberts ("Pretty Woman"), die endlich aus ihren Klischee immer nur "die Gute" zu spielen herauskommt, konkurriert wird sie von der bezaubernden Lily Collins (bei der ich immer noch meine starken Zweifel habe, ob Phil wirklich der leibliche Vater ist), Nathan Lane ("Mousehunt") für den gewissen Witz, der mir besonders durch "The Birdcage" von vor viel zu vielen Jahren gut in Erinnerung geblieben ist und keine Kristen Stewart, die alles durch ihr ausdrucksloses "Talent" runterziehen könnte. Wie aber so oft, sieht der nette rote Filmapfel den uns Hollywood hier anbietet äußerlich recht verführerisch aus, aber sobald man rein beißt, fällt man in einen totenähnlichen Zustand, nur vor Langeweile statt von Gift.


Sonntag, 27. Mai 2012

Kritik: Jack And Jill

Ich habe lange nicht mehr so herzlich über originelle Furzwitze lachen können. Adam Sandler bleibt ein komödiantisches Genie und diese spritzige, frische Idee, in die Rolle einer Frau zu wechseln, zeugt von einem absoluten Clou, den es so vorher noch nie gab.


Kritik: The Woman In Black

Ed O'Neill hat es nicht geschafft.
Bryan Cranston hat es geschafft.
Frankie Muniz hat es nicht geschafft.
Neil Patrick Harris hat es sogar mehrmals geschafft.

...und wie er es geschafft hat (Doogie Howser - Barney Stinson)

Samstag, 26. Mai 2012

Artikel: 3 Star Wars Meilensteine

In letzter Zeit wird es immer schwieriger etwas positives über "Star Wars" zu hören, zu lesen und zu kommunizieren.

Vor allem der Tiefgang und die inhaltlichen Kenntnisse werden immer öfter vergeblich gesucht. Woran das liegt, ist mir zu müßig jetzt darzulegen, aber was ich weiß und will ist, mal wieder etwas Positives zu beleuchten.

Wie ein Lichtschwert, dass dir den Weg durch die Innereien
eines Exogorth leuchtet. (Anm. Chris)

Artikel: Einsteigerguide für Geeks - Firefly

Heutzutage eine Leidenschaft für ein Franchise zu entwickeln und auch mit allen Medien mitzukommen ist ungefähr so schwer wie als übergewichtiger Stubenhocker einen norwegischen Fjord zu erklimmen. In beiden Fällen spreche ich aus Erfahrung. Wo also Anfangen?

Der Sender "Fox" hat beispielsweise ein gutes Händchen für gute Franchises in Form von Serien, die meist ein frühes Ende finden und weswegen oftmals unzählige Fans auf die Barrikaden gehen. Die ganzen Beispiele werde ich an der Stelle nicht anbringen, dennoch hat man oft den Eindruck, dass wenn es nicht mindestens so gut wie seine unsterbliche Goldgrube läuft, muss es weg, sogar wenn es der kleine Bruder ist.

never forget

Freitag, 25. Mai 2012

Rant: Sex & The Lies

Früher meinten viele junge Damen in meiner Umgebung, sie gucken "Sex & The City", weil sie sich damit identifizieren können und Frauen "genau so sind".

Also guckte ich mir die Serie an, um zu lernen.

Rant: Der 3DS Troll

So gut wie jedes Mal, wenn ich in tagsüber in der Bahn sitze, ich mit meiner 3DS rumhantiere und ein Kind in der Nähe ist, kann ich davon ausgehen, dass es sich neben mich gesellt und mir über die Schulter schaut.

Rant: "Nerd"blogs


Muss heutzutage denn wirklich alles ein einheitlicher Trend sein?


Da freuen sich die Hipster von "Amy & Pink" einen Ast, weil sie meinen, Japan sei besonders nerdig, müssen ihre permanenten Nacktfotos mit Konsolen verbinden und halten sich für ganz coole Leute, dabei bleibt ihre Berichterstattung genauso unlustig, schlecht recherchiert und langweilig, dass ich lieber gleich zur BILD greife um zu verblöden.



Rant: Definition "Produzent"

Wenn der Regisseur eines Films nicht bekannt genug ist, wird ein der Name eines berühmten Regisseur gekauft, um damit in den Medien zu werben.

Beispiele:

Kritik: God Bless America

Ja, der Vergleich kommt hier auch, den wahrscheinlich jeder zweite Möchtegernkritiker macht: In den frühen 90ern war es Michael Douglas, der mit der Gesellschaft als Ottonormalverbraucher abrechnete, ausflippte und sich durch die Herzen eines so manchen genervten Menschen schoss.


Kritik: 21 Jump Street (2012)

In den 80ern klang in Filmen irgendwie alles logischer. Egal was zerstört wurde, die guten Cops sind immer damit durchgekommen und wurden am Ende sogar noch befördert. Die Verfilmung zu "21 Jump Street" nach fast 25 Jahren fügt diesem noch den ganz typischen, übertriebenen "Hangover"-Humor hinzu.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Artikel: Fünf Nachfolger Batmans

In den letzten Jahren ist es für Filmproduzenten quasi eine Pflicht geworden, jeden Monat einen Superheldenfilm rauszuhauen. Nerds und Geeks aus aller Welt kommen aus ihren Untergrundbasen - auch Muttis Keller genannt - gekrochen, erblicken die grausamen Lichter des RL's* und schleichen gleich ins naheliegende Kino, um sich das neueste Meisterwerk einer Marvel, DC, Dark Horse & Co. Verfilmung anzuschauen und diese anschließend ins Bodenlose zu kritisieren (und jeder Nerd/Geek, der rein garnichts an der jeweiligen Comicverfilmungen auszusetzen hat, ist nur ein Pseudo, weil er den Original-Comic aus den 50ern oder früher nie gelesen hat und überhaupt nicht mit reden darf). 

*Real-Life / reales Leben = etwas, dass Nerds & Geeks selten erleben, da sie ausschließlich in ihrer eigenen Welt existieren, wo Normalsterbliche nie und nimmer hinkönnen und höchstwahrscheinlich auch garnicht wollen, weil man sich dort fühlen würde wie ein rasierter Ewok auf Kashyyyk zur Brunftzeit.

Close enough

Other: Das John Connor Paradoxon

Wäre der John Connor der Zukunft 24h im Raum mit einer Zeitmaschine und hätte er sich nach Ablauf dieser 24h jedes Mal 1 Minute in die Vergangenheit geschickt um sein 1 Minute jüngeres Ich ein paar Jahre vor "Judgement Day" abgesetzt, hätte die Erde in der Terminator Reihe eine Armee 1.440 John Connor -Anführern und das ganze Geheule wegen einer einzigen Person, von der die gesamte Zukunft und das Überleben der Menschheit abhängt, wäre erst gar nicht nötig.

...und erst sein Gesicht, wenn er drei 
verschieden aussehende John Connors
in der Vergangenheit antrifft.

Cheers,
Chris


We Ain't Geeks auf Facebook.

News: Machete vs. Tony Jaa vs. Mel Gibson

"The U.S. government recruits Machete to battle his way through Mexico in order to take down an arms dealer who looks to launch a weapon into space."
(Quelle: imdb.com)

Wem als Fan trashiger Filmkunst bei dieser Beschreibung noch keiner abgeht, sollte
sich in erster Linie untersuchen lassen und sich in zweiter den Cast genehmigen. Nicht nur, dass die üblichen Gesichter wie Jessica Alba, Tom Savini, Michelle Rodriguez und der großartige Danny Trejo als Machete wiederkommen, es gehen sogar Gerüchte um, es wären Mel Gibson und Tony Jaa mit im Boot.

"Machete Kills" Promoposter

Artikel: SpielzuFilm

Es wird immer so viel gemotzt, Spieleumsetzungen von Filmen wären generell schlecht. Stimmt nicht. Es gibt ganz besonderes Ausnahmen, die sogar ihrem Vorbild konkurrieren. 

Vier Spiele, die absolut gelungen sind: 


4. Super Star Wars (SNES / 1992 / LucasArts)
Die guten alten frühen 90er. Damals hatten die Jungs von LucasArts noch richtig geniale Videospiele raus gebracht. Bester Beweis war die Super Star Wars Reihe für die SNES. Das Jump & Run Spiel glänzte durch eine fantastische, bunte Grafik und dadurch, dass es verdammt schwer war. Besonders die Endgegner, mit ihren Energiebalken, welche den gesamten Bildschirm füllten und mehr aushielten als Chuck Norris, der von Steve Urkel mit einer Feder verprügelt wird. 

Die Macht war nur bei wenigen in diesem Brocken.

We Ain't Geeks?

"Nicht noch so ein Nerdblog!" höre ich die Besucher im Gedanken schon jauchzen, dabei sollte der Titel schon Gegenteiliges verraten. 

Halbwahrheiten.

Zur Erläuterung, warum dieser Blog überhaupt existiert:
Wir leben in einer Generation, wo Wörter wie "Nerd" & "Geek" inflationär als stereotypische Selbstbeschreibung dienen und es positiv dargelegt werden, sich die Menschen jedoch um ihrer Bedeutung nicht bewusst sind.
Man könnte jetzt in Wikipedia nachschlagen, um deren Bedeutung auseinander zu nehmen, jedoch geht es im Grunde um einen Menschen, der sich exzessiv mit einem Thema befasst, sprich dafür eine Leidenschaft entwickelt, die weit über den Status eines Interessierten oder Fans hinausgeht.